Georg Pianzola bringt Holz zum Klingen

Pianzola Instrumentenbau
Georg Pianzola
Friedbühlstrasse 36b
3008 Bern

Telefon: +41 31 398 23 80
Fax: +41 31 398 23 81
pianzola@kontrabass.ch

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
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Samstag 11:00 bis 16:00 Uhr
Montag ganzer Tag geschlossen.
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 Sinzig Pesche

Ich startete meine Bassistenkarriere 1978 und wie bei so vielen Anderen auch, weil alle andern Instrumente (ich lernte damals eigentlich Klavier und Gitarre) besetzt waren ….

Und dann der Zündfunke, als ich 1982  zum ersten Mal Lee Rocker von den Stray Cats hörte: Sein Slap Sound auf dem Kontrabass faszinierte mich! Ein Kontrabass musste her, ein alter Bestgen Bass wars, den Du später ja auch noch mit einem (Wilson) Pickup versehen hast.

Kurz darauf gründeten wir 1982 mit Markus Aerni und  Reto Keller das Rockabilly Trio Prowlers, mit dem wir 1983 die ersten Konzerte spielten und im Dezember 83 am Rock’n’Roll Festival im Bierhübeli auftreten durften. Nebst dieser Formation spielte ich über die Jahre hinweg immer auch noch in anderen Rock, Rhyhm’n’Blues und Mundart Bands Bass oder Klavier, zum Beispiel in Konrad und die Knallfrösche und auch weiteren Bands wie Pace, Split, Jailbirds, ask4Sam, Stainless, usw.

Irgendwann Anfang Neunziger Jahre an einer Musikbörse lief ich dann meiner «alten Lady», einem Kontrabass wie ich ihn (sie) mir immer vorgestellt hatte, über den Weg. Es war ein etwas heruntergekommener Bass aus der Instrumentenschmiede  Cremona in LUBY und es war Liebe auf den ersten Blick:  Ich bezahlte viel zu viel und es war viel zu viel überhaupt nicht mehr in Ordnung daran. 

So suchte ich mir die beste Adresse, um dies wieder zu richten.

Und Ihr ahnt es schon, ich landete bei Giorgio, und musste mir noch einmal anhören, was ich schon vermutete: Was hast du da gekauft und erst noch so viel bezahlt….?!

Tja, schliesslich gab es ja auch einen guten Grund, zum Guru zu gehen. 

Giorgio reparierte was nötig war,  verleimte die gelöste Decke und die Risse, stellte ein nigelnagelneues Griffbrett her und leimte es auf, ein neuer Steg und ein Pickupsystem kam drauf  und das alles immer ohne die Patina, die mir so gefiel, zu beschädigen.

Ein toller Bass entstand damals und ich spielte Ihn über die Jahre hinweg an vielen wunderbaren Orten, vor allem in der Rockabilly Band Prowlers (bis zur Corona Pandemie) und auch heute noch mit der gleichen Freude in meiner jetzigen Band, den Joo Joo Eye Ball:

www.joojooeyeball.ch

Vielen Dank Giorgio, dass du meine «alte Lady» über die Jahre hinweg mit immerwährender Leidenschaftlichkeit repariertest wenn etwas mit Ihr war, auch wenn es sich nicht um einen wertvollen Edelbass handelt! 


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